Sparkassen Webtalk #2/23 – „Schöne neue Mehrwert-Kontenwelt“

Wie die Sparkasse Holstein Kund:innen und Mitarbeiter:innen „wattsisiert“ hat

Seit Anfang des Jahres erhalten Kundinnen und Kunden der Sparkasse Westholstein zu ihren bewährten Konto- und Bankdienstleistungen „Watt mehr“. Was genau es damit auf sich hat und wie die neue Vorteilskontowelt auch bei den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Begeisterung sorgt, erzählt uns Helge Rothard im Gespräch mit Niels Kokkeel aus der Mehrwerk Geschäftsführung in unserem 2. Sparkassen Webtalk „Schöne neue Mehrwert-Kontenwelt“. 

Von der Idee zur Umsetzung

„Die Entscheidung, das bestehende Girokonto-Modell sukzessive durch eine neue Kontofamilie abzulösen, war ein langer Prozess“, berichtet Helge zu Beginn. Auslöser war der Gedanke, noch näher an die Menschen in den Regionen Dithmarschen und Steinburg heranzurücken und ihr Leben durch die Bereitstellung nützlicher Service- und Vorteilsleistungen neben den bewährten Konto- und Bankdienstleistungen leichter und angenehmer zu machen. Mit diesem Wunsch traten Helge und sein Team an Mehrwerk heran und gemeinsam wurde überlegt, was ein Vorteilskonto bieten muss, um nicht nur Kundinnen und Kunden, sondern auch regionale Firmen und Mitarbeiter zu überzeugen. In diesem Prozess wuchs die Idee des „Watt mehr“-Kontos, das mit seinem klangvollen Namen nicht nur die regionale Verbundenheit ausdrückt, sondern auch die Funktion der Kontoleistungen ziemlich treffend beschreibt. Mit der Bildung eines Projektteams war der Startschuss gefallen und in spannenden Workshops erarbeiteten Helge und sein Team abwechslungsreiche, nützliche und spürbare Inhalte, die das neue Konto mit Leben füllen sollten. Von Cashback beim Onlineshopping, auf Reisen, für Tickets zu Events und bei regionalen Partnern über Serviceleistungen im Alltag bis hin zu attraktiven Rabatten und Vergünstigungen im Freizeitbereich – eben „Watt mehr“. 

Herausforderungen als Team gemeistert

Von Beginn an war bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse, die mit dem Projekt betraut waren, eine absolute Begeisterung zu spüren. Angefangen beim Namen, der „richtig watt bewegt hat“, fungierte der Entstehungsprozess als Weckruf, setzte Energie frei und trug dazu bei, dass alle Beteiligten im Nu „wattisiert“ wurden.  

Doch dass die Einführung einer neuen Kontofamilie nicht von heute auf morgen geschehen kann, sollte kein Geheimnis sein. Vertriebsprozesse, Systemanpassungen, die Schaffung neuer Standards – all das ist ein zeitintensiver Prozess. Aus diesem Grund rät Helge, mindestens sechs Monate für die Implementierung einzuplanen. Vor allem ist es wichtig, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig ins Boot zu holen und für das Produkt zu begeistern. Denn natürlich bedeutet eine Kontoumstellung nicht nur bis zu 50 % höhere Kosten für die Endkundinnen und Endkunden, sondern auch einen erhöhten Arbeitsaufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse. Helge betont: „Ohne ausreichend Zeit, ein motiviertes Team und genügend Manpower ist die Umstellung nicht zu bewältigen“. 

Von Partys und grenzenloser Begeisterung

Eine positive Grundstimmung ist also unabdingbar und genau die herrschte innerhalb der Sparkasse Westholstein, verrät Helge. Das ging sogar so weit, dass innerhalb des Sparkassen-Teams private „Tupperpartys“ zu der neuen Kontowelt veranstaltet wurden, um die Begeisterung mit Nachbarinnen und Nachbarn sowie Freundinnen und Freunden zu teilen. Das ist in dieser Form sicherlich einmalig und verdeutlicht einmal mehr den Stellenwert von „Watt mehr“ in der Kürze der Zeit“, zeigt sich Helge begeistert. 

Ausblick in die Zukunft

Das Ergebnis der harten Arbeit ist nun eine Kontofamilie, die von der Sparkasse Westholstein nach Belieben selbst gestaltet werden kann und sowohl Privat- als auch Firmenkunden zugleich bedient. Praktisch eine Win-Win-situation für alle Beteiligten. Auf die Frage, was seine Wünsche für die Zukunft angeht, träumt Helge von einem Ausbau des Firmenkundenbereichs und der weiteren Attraktivitätssteigerung der neuen Konten durch noch mehr zusätzliche Leistungen. Er ist froh, „auf das richtige Pferd gesetzt zu haben“ und da schleißen wir uns gerne an. Wir sind gespannt, watt da noch so alles kommt. 

Niels Kokkeel

Geschäftsführer

n.kokkeel@mehrwerk.de

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